Samstag, 7. Mai 2016

Prolog

Hallo liebes Tagebuch,

Ikaris Johnson, ich.
mein Name ist Ikaros, Ikaros Madlen Johnson. Ich habe dich eigentlich zum Geburtstag bekommen, aber dich dann liegen lassen und vergessen. Also werde ich heute in dich schreiben. Liebes Tagebuch, am besten stelle ich mich dir erstmal vor. Meinen Namen kennst du ja schon... Ich habe lange roséfarbene Haare, türkise Augen und eine blasse gut gebaute Figur. Ich bin ein Angeloid, Eine art Android mit Flügeln und Waffensystemen im Gepäck. Aber das war ich nicht immer, sondern erst seit Wesker, ein Feind meiner Eltern, der mich in die Finger bekam. Vorher war ich ein ganz normaler Junge. Ihr habt richtig gehört: ein Junge. Jetzt bin ich allerdings weiblich. Ich habe eine Zwillingsschwester, wir sind zweieigige Zwillinge. Sie heißt Himiko Johnson. Sie ist ganz nett, kann aber manchmal echt zickig sein. Dann sind da noch meine Schwestern Sirena und Emily, meine Brüder Kaito und Fynn und meine Adoptivschwester Chaos. Unsere kleine große Familie ist verrückt und damit meine ich richtig verrückt. Meine Eltern sind notgeil. wollen mir aber immer alles verbieten, zumindest Papi. Chaos, die übrigens ein Experiment von Wesker war, hat einen knacks in´ner Schüssel. Sie ist der Meinung das Liebe schmerzhaft sein müsse oder so. Mein Vater ist ein Psycho, der als Psychologe in einer Anstalt für psychisch kranke Schwerverbrecher arbeitet. Und Mutti frostet in letzter Zeit so alles ein, was in Reichweite ist. Keiner will gefrorene Unterwäsche, dass sage ich euch, Leute. Sirena hat sich neuerdings eine satanistische Bibel zugelegt und behauptet felsenfest, dass sie mit Satan verheiratet ist. Jaja, wer´s glaubt. Und Kaito ist auch nicht mehr zu retten, kein Kommentar. Die einzigst normale Person im Haushalt ist wirklich Himiko, was sie auch immer so gut wie möglich zu betonen versucht. und ich? Ich bin auch gaga und stolz drauf. Naja, ich liebe halt süße Sachen wie...Wassermelonen. Aber nicht zum Essen. zum liebhaben. Nah, soviel zu meiner Familie, jetzt zu meinem Tag.


Himiko Johnson
luna Johnson
 Es war Sommer und die Sonne schien. Keine einzige Wolke war am Himmel zu sehen und ich goss mein Melonenfeld. Mutti bereitete das Mittagessen vor und meine Schwestern Emily und Chaos halfen ihr dabei. Ich ließ es dann lieber bleiben, weil die Art, wie Chaos den Fisch schnitt, eher nach einem Massaker aussah und ich wollte mein Frühstück noch im Magen behalten. Sirena sah mit unseren Brüdern jetzt schon zum X-ten Mal ein und die selbe Folge Yu-GI-Oh! im Fernsehen und Vater war noch die armen Irren quälen. Himiko war mit Ayase, der besten Freundin meiner Mutter, im Park spazieren. So hatte ich den Garten ganz alleine für mich und brauchte auch keine Angst zu haben, dass meine Brüder und meine Schwestern wieder versuchen würden mir meine kleinen Schätze zu klauen. Ziemlich fertig wischte ich mir mit der Hand den Schweiß ab, da ich das Feld umgraben musste, ehe ich den Gartenschlauch holen ging, um die frisch gepflanzten Melonen zu gießen. Doch dann vibrierte plötzlich mein Handy und als ich dieses aus meiner Gartenschürze kramte, fand ich dort eine SMS vor. Mit einem Blick stellte ich fest, dass sie von Akaya war, meinem Schulschwarm. Es gab keinen jungen Mann, der so talentiert wie Akaya war und auch noch so gut aussah. Schwarze lange Haare, blaue Augen, blasse Haut, durchtrainiert. Einfach ein Traum von Mann! Was er mir schickte, war allerdings ein Bild von...Brüsten!! Was sollte denn der Scheiß? Fünf Sekunden darauf kam allerdings eine weitere SMS, in der Stand: Das sollte nicht an dich, sondern an meinen Kumpel. Ich habe die geschickt bekommen und er wollte das Bild haben. - Was er nicht schrieb. Aber was wichtiger war, wer schickte ihm solche eindeutigen Angebote? Ziemlich sauer und frustriert ließ ich das Handy wieder in meine Schürzentasche gleiten und machte mit der Arbeit wieder. Als ich fertig war, schnappte ich mir Sirena und Kaito, da Mutter noch ein paar Zutaten zum Kochen fehlten. Also liefen wir, mit einem Einkaufskorb bepackt los. Allerdings kamen wir nicht sehr weit, da uns zwei junge Herren plötzlich den Weg versperrten. “Ihr seid doch die Johnsons Kinder, oder!” ergriff der eine von den beiden Zwillingen als erstes das Wort.

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