Donnerstag, 11. Januar 2018

Kapitel 2

Levi kam ihr schon entgegen, als sie aus dem Bus stieg. Er trug nicht mehr Jeans und T-Shirt, wie noch heute Morgen in der Schule, sondern Nietenhalsband, ein weit aufgeknöpftes rotes Hemd, eine schwarze Lederhose und darauf schwere schwarze Stiefel. An den Händen trug er Lederhandschuhe. "Da bist du ja, Gör!" hörte ich ihn sagen und wurde mit einem kurzen Kuss auf dem Mund begrüßt. "Kannst du mich nicht endlich bei meinem Namen nennen?!" murrte ich daraufhin. "Tze!" belustigt schüttelte er den Kopf und lief voraus, ich folgte ihm gehorsam. Schweigend liefen wir nebeneinander her, bis wir seine Wohnung erreicht hatten. Sie war nicht besonders groß, aber für eine Person reichte es. Als Levi die Türe aufschloss und wir den kleinen Flurbereich betraten, die die einzelnen Zimmer voneinander trennte, konnte ich erkennen, dass Levi sein Umfeld immer noch sehr reinlich hielt. "Zieh die Schuhe aus!" wies er mich an, als ich meine Jacke an den Kleiderständer hing.Ich tat wie mir geheißen und zog die Schuhe aus. Levi nahm sie mir ab und stellte sie in ein kleines Schuhregal. Im Gegenzug wurden mir dafür Pantoffeln gereicht. "Wer war denn da alles mit seinen Schweißfüßen drin?!" angewidert verzog ich das Gesicht. "Niemand! Die habe ich für dich da hingestellt!" entgegnete mir Levi ruhig. Nachdem ich die Schuhe angezogen hatte, drückte Levi mich gegen die Wand. Die Hände wurden über den Kopf fixiert und ich merkte deutlich wie er ein Bein zwischen die meine schob. Hörbar schnappte ich nach Luft. Silberblaue Augen fixierten mich ruhig und intensiv, so wie ein Jäger seine Beute fixiert. Scheinbar hatte Levi heute keine besonders große Lust auf konversation, denn ohne Umschweife wurde ich von dem Kleineren zum Bett gezerrt und auf dieses geschmissen. Binnen Sekunden war er über mir. Seuftzend zog ich ihn zu mir herunter, um ihn zu küssen. "Tze!" kaum hatten sich unsere Kippen gerührt, befreite er sich auch schon auf meinem Griff, "Wer hat hier das erlaubt, hmm?". Seine Stimme hatte den selben kühlen und emotionslosen Klang wie immer. Levi war die Ruhe selbst und es war schwer hinter seine Fassade zu blicken. Ein plötzlicher Schmerz holte mich wieder auf meinen Gedanken. Levi hatte meinen Haarschopf gepackt und zog jetzt daran. Scheinbar mochte er es nicht, wenn er nicht meine volle Aufmerksamkeit hatte. "Träum nicht und zieh dich lieber aus!" kam der Befehl ruhig über seine Lippen. Ich wollte schon aufstehen, um mich besser entkleiden zu können, wurde von ihm aber wieder zurück aufs Bett gezerrt, "Hierbleiben!". Mieser Sadist!, schoss es mir durch den Kopf, ehe ich damit anfing mich liegend zu entkleiden, während er immer noch über mir hockte. "Das reicht!" hörte ich ihm sagen, als mein kompletter Oberkörper frei lag. Anschließend wurden wieder meine Hände gepackt und über meinen Kopf gepinnt. Doch diesesmal hatte Levi einen Strick dabei, mit dem er mich nun ans Bett fesselte. Als er fertig war, wandte er sich erstmal ab, scheinbar um etwas zu holen. Kühler Wind strichüber meine Haut und ließ mich frösteln. Zur Probe zerrte ich einmal an der Fessel, sie saß fest. Während Levi beschäftigt war, stieg die Aufgeregtkeit immer mehr in mir auf. Entblößt und schutzlos war ihn ih aufgeliefert, meine Nerven brannten förmlich. Dann kam er wieder und mein Blick fiel auf seine Hand. Irgendetwas hielt er mit seiner Hand umschlossen. In er andere hielt er eine Augenblinde.  "Mach die Augen zu!" hörte ich ihn sagen und augenblicklich kam ich einem Befehl nach. Er legte mir die Augenbinde um und nahm mir so die Sicht vollkommn. Nun war ich komplett wehrlos und konnte mich nur auf meinen Hörsinn konzentrieren. Es raschelte. Scheinbar langte Levi jetzt nach dem anderen Gegenstand, den er bis eben vor mir verborgen gehalten hatte. eiskalte Hände legten sich auf meinen Oberkörper und glitten weiter bis zu meinen Brüsten, massierten diese fest. Ein Keuchen entkam aus meinem Munde. "Versautes kleines Luder!" hörte ich ihn ganz nah an meinem Ohr flüstern. Ich erschauerte. Dann fühlte ich, wie er in mein Ohrläppchen biss und anschließend meine Brust losließ. Ich wusste nicht, ob ich mich darüber freuen sollte, oder ob ich eher traurig sein sollte, doch um darüber nachzudenken kam ich nicht. Plötzlich spürte ich etwas eiskaltes an einer meiner, bereits aufgestellten Brustwarze der rechten Brust. Ein erschrockenes Keuchen, vermischt mit Errgung, löste sich aus meinem Munde. Erst war der Druck sehr sanft, kaum spürbar. Doch dann intensivierte er ihn und presste, ich vermutete einen Eiswürfel, stärker gegen meine Brustwarze. In mir zog sich alles zusammen und fast automatisch wölbte ich mich entgegen. Als Resultat meiner Handlung zog Levi den Eiswürfel ganz weg, anstatt mir entgegen zu kommen. "Nicht so schnell, Gör!! hörte ich ihm sagen. An der Hüfte drückte Levi mich weder zurück in die Laken. Als ich mich wieder soeit beruhigt hatte, setzte er den Eiswürfel wieder an und zog diesen über meine Brust, die Rippen hinunter, bis zu meinem Bauchnarbel. Die ganze Zeit musste ich mich beherrschen still zu halten und mich ihm nicht ieder entgegen zu strecken. Es schmerzte schon fast, so sehr wollte ich ihn. Dann setzte er den Würfel wieder ab und schien nun nach etwas anderem zu suchen. Ich hörte, wie die Schublade seiner Nachtkummode geöffnet wurde. Inständig bat ich in Gedanken darum, er möge sich beeilen, damit ich endlich in Erfahrung bringen konnte, was er nun mit mir vorhatte, doch Levi ließ sich Zeit. Meine Gedanken vernebelten sich schon etwas, sonst hätte ich den Schwarzhaarigen schon längst gedanklich als Sadisten beschimpft, doch auf einen Schlag war der Lustnebel wie weggefegt. Gleisend heller Schmerz hatte sich rasend schnell ausgebreitet und beinahe hätte ich aufgeschrien. Mein Kopf ruckte automatisch nach oben, die Augen weit aufgerissen, was man hinter der Augenbinde natürlich nicht sah. Es fühlte sich an, als hätte Levi kochend heißes Waser über meine linke Brust geschüttet. Die heiße Flüssigkeit lief hinab und hinterließ brennende Bahnen auf meiner Haut, welche ein herrlich erregendes Gefühl bei mir hinterließen. Ein erneutes Keuchen entkam meinen Lippen. Erneut tröpfelte Levi das heiße Wachs über meinem Körper und arbeitete sich nach und nach zu meinem Bauchnarbel vor. Wieder fiel es mir sehr schwer mich zu beherrschen, mein Körper verlangte noch mehr. Levi setze den Wachs ab und wenig später bekam ich mit, wie meine Hose geöffnet und anschließend über meine Beine gezogen wurde. Dann passierte erstmal nichts. Plätzlich spürte ich seine Finger an meinem Schritt, wie sie sich gegen die empfindliche Mitte drückten. "Da hat wohl schon jemand die Hosen voll!" ertönte wieder Levis amüsierte Stimme, während ich deutlich spüren konnte, wie er den Druck verstärkte. Ich keuchte und wandte sich, in dem Versuch von seinen Fingern wegzukommen, die er immer noch gegen meinen Schritt presste und nun auch bewegte. "Dabei haben wir gerade erst angefangen!" mit diesen Worten zog er mich an der hüfte empor, sodass die Seile meiner Sesselung an meinen Handgelenken zerrten und diese aufscheuerten. Mein rotbraunes Haar, weißes sich bis eben auf dem Kissen verteilt hatten, hingen nun herab und bedeckten teilweise meine nackte Haut. Mit der Handeren Hand zwirbelte er meine Brustwarze. Ich keuchte und zerrte an meiner Fessel. Lebi biss ich dafür in den Nacken, sein Zeichen meiner Unterwerfung und ließ mich wieder los. Schwer plumpste ich wieder zurück in die weichen Laken. Nicht gerade sanft wurde mir auch jetzt die Unterhose aufgezogen. Das klirren seines gürtels kündigte mir an, das es bald so eit sein würde. Wieder ging die Schublade der Nachtkummode auf und ich wusste, dass Levi nach einem Kondom suchte. Die folgenden Geräusche kündigten mir an, dass er es gefunden hatte und nun überstreifte. Dann spürte ich wieder seine Finger an meinem Eingang. Zwei seiner Finger glitten in mich und stießen zu. Nun konnte ich mich nicht länger beherrschten und stöhnte laut auf. "Das reicht wohl!" murmelte Levi, ehe er meine Beine auseinander drückte. Gespannt wartete ich auf das, was jetzt passieren würde, auf das, auf das ich gewartet hatte. Mit einem Stoß versenkte er sich bis zum Anschlag in mir. Beide stöhnten wir auf. Ich sah immer noch nichts, weswegen ich meine Umwelt mit den anderen Sinnen umso intensiver wahrnahm und so auch ihn. Nebenbei bemerkte ich, dass er seine Hose immer noch trug, was mich noch noch zusätzlich anmachte. Hart und schnell versenkte er sich in mir, dass ich Mühe hatte ihm entgegen zu kommen. Beide schwitzten und stöhnten wir und meine Handgelenke taten mir weh, da ich immer wieder automatich an den Fesseln zog. Viel zu schnell kam ich zu meinem Höhepunkt. Kurz danach ergoss sich Levi in mir und rollte sich anschließend auf die Seite. Keuchend rangen wir nach Luft, ehe der Schwarzhaarige damit anfing mich wieder loszubinden.

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